Äußerst erfolgreiches Jahr 2022 für Heavydrive
Internationale Großprojekte, Digitalisierung und weltweite Expansion standen bei Heavydrive im Fokus
Lieferkettenprobleme, der Ukrainekrieg und die Zinswende – die Baubranche stand 2022 vor vielen Herausforderungen. Trotzdem blickt Heavydrive Geschäftsführer Günter Übelacker zufrieden auf das vergangene Jahr zurück: „Es gab viele Hürden, aber wir haben alles hervorragend gemeistert und haben weiter expandiert, noch mehr modernisiert und waren bei renommierten Großprojekten weltweit im Einsatz.“
Weiterer Ausbau der digitalen Services
Von Anfang an war Heavydrive im Bereich Digitalisierung immer auf dem neuesten Stand. Es wurde eine eigene App gelauncht, die Kunden können zahlreiche digitale Services wie die WhatsApp-Videoberatung oder den Gerätefinder nutzen und die Auftragsbearbeitung läuft vom Eingang über die Geräteauswahl bis zur Verladung komplett digital ab. „Die Digitalisierung ist ein wichtiger, fortlaufender Prozess und keine einmalige Angelegenheit. Daher bemühen wir uns kontinuierlich, in diesem Bereich auf dem neuesten Stand zu sein und uns stetig weiterzuentwickeln. So bieten wir dem Kunden immer den besten Service“, erklärt Günter Übelacker. Daher hat Heavydrive seine Geschäftsprozesse weiter digitalisiert. Zudem ist die Website neben Deutsch, Englisch und Russisch nun auch in Französisch und Spanisch online. Für den Kunden bietet das Unternehmen zudem einen weiteren, nützlichen Zusatzservice: Das GPS-Tracking inklusive Akkuladestandüberwachung für Mietgeräte. Damit ist es möglich, den genauen Standort der Anlagen beim Transport zu verfolgen und über deren Batteriestand informiert zu sein. So wird eine pünktliche Lieferung garantiert und ein Geräteausfall am Einsatzort vermieden.
Weltweite Großprojekte
Trotz des Ukrainekriegs gelang es Heavydrive im vergangenen Jahr, viele internationale Großprojekte umzusetzen. Eine besondere logistische Herausforderung aufgrund der Kriegssituation war der termingerechte Transport einer Heavydrive Sauganlage VSG 2500 KMH für ein Bauprojekt in Tallinn (Estland). „Wir haben über die Jahre ein ausgeklügeltes Logistiksystem aufgebaut, so dass es uns gelang, die Lieferung sicher und pünktlich durchzuführen“, so Günter Übelacker. Des Weiteren waren die Heavydrive Anlagen unter anderem auch im Nationalmuseum in Doha (Katar), am MOL-Campus, dem neuen Firmengelände des Öl- und Gasunternehmens MOL Group in Budapest (Ungarn), und beim Bau des 90 Meter hohen Porsche Design Tower in Stuttgart im Einsatz. Auch in Übersee standen einige Projekte an, wie die Verglasung der Tour du Grand Quai am Hafen von Montréal Québec (Kanada), die Montage der Fassadenelemente am Winthrop Center, einem 210 Meter hohen Wolkenkratzer im Finanzdistrikt von Boston (USA), das Setzen von 110 übergroßen Fassadenelementen einer neuen gigantischen Fabrik in Texas oder der Austausch von extrem großen und schweren Glasschwertern am Hochhaus 155 North Wacker in Chicago (USA).
Expansion auf allen Ebenen
Dank der guten Auftragslage konnte Heavydrive 2022 weiter expandieren. Die neu gegründete Tochtergesellschaft in Kanada ermöglichte den Ausbau des Übersee-Geschäfts. Der Fuhrpark in Deutschland wurde modernisiert und aufgestockt. Das Team weltweit wurde mit neuen Mitarbeitern vergrößert. Auch in der Ausbildungsförderung engagierte sich Heavydrive. Am Stammsitz in Tapfheim verstärken nun eine Werksstudentin sowie eine duale Studentin die Mannschaft. Dabei arbeitet Heavydrive mit der Hochschule Augsburg zusammen. „Wir sind sehr glücklich, dass wir das schwierige Jahr so erfolgreich gemeistert haben und freuen uns auf spannende Projekte und Herausforderungen in 2023“, resümiert Günter Übelacker.
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