Montage von Isolierglasscheiben in St. Thomas Morus Kirche in München

Setzen der 8,5 Meter hohen Stahltore mit Heavydrive Montagekran in der Kirche St. Thomas Morus Bildrechte: Heavydrive.com

 

Heavydrive setzt große, isolierte Glaselemente in Stahlrahmen

Die Kirche St. Thomas Morus in München Sendling-Westpark (Deutschland) stammt aus den 60er Jahren und wird seit 2021 nach den Plänen des Architekturbüros Westner Schührer Zöhrer umfassend saniert und umgebaut. Das komplizierte Setzen der 3-fach Isolierglasscheiben übernahm das bayerische Montageunternehmen Heavydrive.

Um die Energiekosten zu senken, soll die Fassade aus Bleiverglasung von innen durch die Isolierglasscheiben geschützt werden. Die verglasten Stahlrahmen sind wie ein Tor schwenkbar, was die Reinigung und Reparatur erleichtert. Zum Setzen der 400 Kilogramm schweren und 8,5 m hohen Stahltore lieferte Heavydrive dem Kunden den Montagekran MRK 144. Die Schwierigkeit war, dass sich das Montageniveau auf ungefähr vier Metern Höhe befand. Daher musste der Minikran MRK 144 mit Hilfe des Heavydrive Krans MRK 195 auf das Podest gehoben werden, um dort die Stahlrahmen einzuheben.

Für das Setzen der 15 isolierten Glaselemente in die Stahlrahmen buchte der Kunde ein erfahrenes Heavydrive Montageteam. Die Experten beförderten zuerst das komplette Material mit Hilfe des Montagekrans auf die vier Meter hohe Empore. Dann wurde jede der 2,8 x 2,6 Meter großen und 530 Kilogramm schweren Scheiben auf der Straße vom Glasbock auf den Transportwagen HDL 600 A verhoben und zum Einsatzort transportiert. Dort wurden auf der Empore die Glasscheiben mit der Vakuumsauganlage VSG 600 K und dem Minikran MRK 144 mit 14 Metern Hubhöhe in die Stahltore gesetzt.

„Dieser Einsatz zeigt, wie wichtig im Voraus eine detaillierte Planung in Absprache mit dem Kunden ist. So können wir die optimale Montagelösung entwickeln und alle Eventualitäten auf der Baustelle berücksichtigen“, erläutert Heavydrive Geschäftsführer Günter Übelacker. Innerhalb von nur einem Tag waren alle 15 Isolierglasscheiben in der St. Thomas Morus Pfarrkirche sicher gesetzt und die Geräte von der Montageebene gehoben. Die weiteren Umbau- und Sanierungsarbeiten dauern noch an. Die Wiedereröffnung der Kirche ist Ende 2025 geplant. Auftraggeber für Heavydrive war die Erhard Brandl GmbH & CO. KG aus Eitensheim bei Ingolstadt.

 

 

Verheben der Geräte und Glaselemente auf die vier Meter hohe Empore Bildrechte: Heavydrive.com

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